KREIS REUTLINGEN. Mit einem Fleischer-Messer habe ein Jugendlicher in einer Schule auf der Alb Mitschüler bedroht – dieses Gerücht ist dieser Tage in den Sozialen Medien weitergegeben worden. Es ist ein Gerücht, in dem kaum ein Körnchen Wahrheit steckt.
Tatsächlich hatte eine Schülerin in einer weiterführenden Schule am Dienstag ein Küchenmesser dabei, das den Schulranzen allerdings nicht verlassen hat. »Es ist nie jemand bedroht worden«, betont die Schulleitung: Alle geschilderten Horrorszenarien stammten aus dem Reich der Fantasie.
Die Schule hatte das Messer eingesammelt, nachdem es eine Mitschülerin im Ranzen gesehen hatte. Ein Messer gehöre natürlich nicht in die Schule, so die Schulleitung. Eine gefährliche Situation sei aber nie entstanden. (GEA)