Biosphärenreservat? Nicht gerade ein ansprechender Begriff. Die einen denken an Indianerreservate, die anderen an die berühmte Käseglocke. Dabei bieten solche Großschutzgebiete viele Entwicklungsmöglichkeiten für eine Region, das betonen nicht nur Naturschützer. Ein Biosphärenreservat rund um den Münsinger Truppenübungsplatz - das erste in Baden-Württemberg - halten Politiker aller Parteien inzwischen für eine gute Idee
MÜNSINGEN/REUTLINGEN. »Schaf- und Wacholderheiden der Schwäbischen Alb« könnten das Thema sein. Und ein Biosphärenpark das Mittel, diese charakteristische Landschaftsform der Alb zu schützen, zu entwickeln, touristisch zu vermarkten. Das meint zumindest Professor Dr. Ulrich Ammer, in den Siebzigern Forstamtsleiter in Reutlingen, heute beim Institut für ökologische Forschung in München. Seine Studie über die künftige Nutzung des Truppenübungsplatzes mündet in ein viel breiter angelegtes Szenario. Es geht darin nicht nur um Schutz fürs Münsinger Hardt - sondern um die touristische, wirtschaftliche und ökologische Entwicklung der ganzen Region.
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