MÜNSINGEN-BICHISHAUSEN. Ein »grüner Spinner«? Von wegen. Ein kühler Rechner ist Wolfgang Tress. Und seine Kalkulationen gingen bis heute voll auf. Lange bevor sich der Bichishausener dazu entschlossen hatte, seinen täglichen Weg zur Arbeit mit einem Fahrzeug zurückzulegen, das an der Steckdose aufgetankt werden muss und nicht an der Zapfsäule, hat er Anschaffungs- und Unterhaltskosten mit Strom- und Spritpreisen gegengerechnet und festgestellt, dass er bei einem Umstieg auf ein Elektroauto - das auf hundert Kilometern gerademal neun Kilowattstunden Strom frisst (was rund 0,8 Litern Treibstoff entspricht) - nur Gute machen kann. Dafür nimmt der 47-Jährige die vielen spöttischen oder zumindest skeptischen Blicke unterwegs oder auch an seiner Arbeitsstelle gerne in Kauf.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.