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Eine Stadt im Spiegel der Narretei

TROCHTELFINGEN. Ritterglanz und Büttelschellen, Gardetanz und deftige Kamellen, der Trochtelfinger Bürgerball - wie immer an zwei Abenden gefeiert - hat wieder reichlich Unterhaltungspotential. Seit Tagen schon herrscht Ausnahmezustand beim Narrenverein »Schrei Au«, der Jahr für Jahr das Festprogramm ganz in eigener Regie bestreitet. Von den quirligen Mädchen aus der Kinderprinzengarde bis zu den moritatenschweren Senioren der »Stizles Lumpa« sind alle auf den Beinen. Der Marsch ertönt, die Gardemädchen winken. Spot an, die Tollitäten kommen. Zepter schwingend marschiert Prinz Rudi I, Zigeunerbaron von Hohenstein, Ritter der Möbelrunde, ein; an seinem Arm geleitend Prinzessin Anne I, Freifrau des fahrenden Volkes, Gräfin vom feinen Zwirn. Eberhard Faigle dirigiert der Stadtkapelle Tusch um Tusch. Der Fasnetsreigen hat begonnen.

Als kesse Blumenkinder ließen die Tänzerinnen der Trochtelfinger Prinzengarde die 70-er Jahre wiederaufleben. FOTO: JOBA
Als kesse Blumenkinder ließen die Tänzerinnen der Trochtelfinger Prinzengarde die 70-er Jahre wiederaufleben. FOTO: JOBA

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