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Ein Wegbereiter der deutschen Demokratie

MÜNSINGEN-BUTTENHAUSEN. Bad Griesbach am 26. August 1921: Der frühere Reichsfinanzminister Matthias Erzberger geht mit seinem Abgeordnetenkollegen Carl Diez aus Radolfzell im Schwarzwald spazieren. Plötzlich springen zwei Männer auf sie zu und schießen auf Erzberger. Er wird sechs Mal getroffen. Diez schlägt mit dem Schirm auf einen der Täter ein. Er feuert auf Diez, der zusammenbricht. Erzberger versucht zu fliehen, stürzt eine Böschung herab und bleibt liegen. Die Männer eilen ihm nach und schießen aus nächster Nähe auf seinen Kopf. Als Diez kurz darauf wieder zu sich kommt, ist Erzberger tot.

Am 8. Mai 1927 wurde an Erzbergers Geburtshaus in Buttenhausen die Gedenktafel eingeweiht. Bei den Männern mit den schwarzen Sch
Am 8. Mai 1927 wurde an Erzbergers Geburtshaus in Buttenhausen die Gedenktafel eingeweiht. Bei den Männern mit den schwarzen Schildmützen handelt es sich um Angehörige des »Reichbanners Schwarz-Rot-Gold«. Der prorepublikanische Schutzbund hielt Erzbergers Idee eines parlamentarisch-demokratischen Sozialstaats hoch. FOTO: STADTARCHIV MÜNSINGEN
Am 8. Mai 1927 wurde an Erzbergers Geburtshaus in Buttenhausen die Gedenktafel eingeweiht. Bei den Männern mit den schwarzen Schildmützen handelt es sich um Angehörige des »Reichbanners Schwarz-Rot-Gold«. Der prorepublikanische Schutzbund hielt Erzbergers Idee eines parlamentarisch-demokratischen Sozialstaats hoch. FOTO: STADTARCHIV MÜNSINGEN

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