ENGSTINGEN. Gerhard Zeiler blickt ein wenig besorgt auf seine Uhr. Es ist halb vier und der Ehrenvorsitzende der Narrenzunft Großengstingen meint, »des sott schau längst aus sei«. Zwei Stunden waren geplant. Aber die sind um und der Zug der Hästräger nimmt immer noch kein Ende. Hier vor der Ehrentribüne, wo auch die Fernsehteams drehen, ist Dauerstau. Hier treiben es die Hexen besonders toll, trompeten und trommeln die Lumpenkapellen besonders inbrünstig, schließlich will sich jede Gruppe optimal präsentieren. Insgesamt 4 000 Hästräger, angeführt von den Schwäbische Alb Musikanten Großengstingen, ziehen am Samstag durch die Gemeinde. Ein bunter, lustiger und lärmender Lindwurm, aufgelegt zu Schabernack und Spektakel.
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