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Ein kunsthistorisches Schmuckstück

MÜNSINGEN. Sie gilt als sein Meisterwerk. Als architektonisch wie künstlerisch beeindruckende Leistung. In ihr hat Peter von Koblenz in Perfektion vollendet, was er als Baumeister des württembergischen Grafen Eberhard im Barte zuvor in der Uracher Amanduskirche begonnen und in den Gotteshäusern in Weilheim sowie Dettingen an der Erms fortgesetzt hat: ein Netzgewölbe im Chor. Für Münsingens Martinskirche hat Peter von Koblenz 1495 ein bis dahin einzigartiges und proportional ausgewogenes Stern-Netzgewölbe geschaffen, dessen Form mit zwei sechszackigen Himmelskörpern besonders deutlich hervortritt.

Ein wahres Meisterwerk und vermutlich Peter von Koblenz letztes: Das Stern-Netzgewölbe im Chor der Münsinger Martinskirche. FOTO
Ein wahres Meisterwerk und vermutlich Peter von Koblenz letztes: Das Stern-Netzgewölbe im Chor der Münsinger Martinskirche. FOTO: BRÄNDLE
Ein wahres Meisterwerk und vermutlich Peter von Koblenz letztes: Das Stern-Netzgewölbe im Chor der Münsinger Martinskirche. FOTO: BRÄNDLE

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