Aktuell Staatsverbrechen

Die Würde zurückgegeben

GOMADINGEN-GRAFENECK/ MÜNSINGEN. Heute vor 75 Jahren wurde Andreas Bückle in Grafeneck ermordet. Das Todesdatum belegt die Patientenliste der Heil- und Pflegeanstalt Zwiefalten, auf der vermerkt ist: »Verlegt am 5.8.1940«. Nach Grafeneck. In der fern abgelegenen Tötungsanstalt war zu der Zeit für die Menschen mit psychischen Krankheiten und geistigen Behinderungen gar keine Unterbringungsmöglichkeit. Sie wurden am Tag ihrer Ankunft in der Gaskammer ermordet.

Der in Trailfingen geborene Andreas Bückle ist Lehrer in Reutlingen, als er 1914 an die Front muss. Er gerät in französische Gef
Der in Trailfingen geborene Andreas Bückle ist Lehrer in Reutlingen, als er 1914 an die Front muss. Er gerät in französische Gefangenschaft. Kriegstraumatisiert erkrankt Bückle psychisch schwer. Er kommt schließlich in die Heil- und Pflegeanstalt Zwiefalten und wird von dort nach Grafeneck deportiert, wo er am 5.8.1940 ermordet wird. FOTO: PRIVAT
Der in Trailfingen geborene Andreas Bückle ist Lehrer in Reutlingen, als er 1914 an die Front muss. Er gerät in französische Gefangenschaft. Kriegstraumatisiert erkrankt Bückle psychisch schwer. Er kommt schließlich in die Heil- und Pflegeanstalt Zwiefalten und wird von dort nach Grafeneck deportiert, wo er am 5.8.1940 ermordet wird. FOTO: PRIVAT

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