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Die Menschen hinter den Nummern

MÜNSINGEN. Zwei Schildchen weichen die Anonymität auf, geben den Gräbern Gesicht: Viktor und Alexej Ischtschuk sind jetzt benannt - und nicht mehr nur die Nummern 1597 und 1598 in der langen Reihe des Friedhofs Gänsewag auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz, auf dem 542 sowjetische Tote beider Weltkriege begraben sind. Gestern haben Reutlingens früherer Marienkirchen-Pfarrer Klaus Kuntz und der Auinger Paul Fink, die sich mit vielen anderen auf die Spuren der Familie Ischtschuk begeben haben, die Namens-Täfelchen hinter die Gräber der 1943 mit sieben und vier Jahren getöteten Brüder gesetzt und mit Sonnenblumen umgeben.

Gegen die Anonymität: Klaus Kuntz (links) und Paul Fink setzen Zeichen. 
FOTO: PFISTERER
Gegen die Anonymität: Klaus Kuntz (links) und Paul Fink setzen Zeichen. FOTO: PFISTERER
Gegen die Anonymität: Klaus Kuntz (links) und Paul Fink setzen Zeichen. FOTO: PFISTERER

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