GOMADINGEN-STEINGEBRONN/REGION. Was landwirtschaftliche Nutzflächen in Finnland, auf Sizilien und im Albdorf Steingebronn gemeinsam haben? Gebhard Aierstock, Vorsitzender des Kreisbauernverbands Reutlingen, ist etwas ratlos. Darüber den Kopf zerbrechen muss sich Dr. Georg Häusler, Kabinettschef von EU-Agrar-Kommissar Dacian Ciolos: Sein Job ist es, im Zuge der EU-Agrarreform gleiches Recht für alle Bauern in 27 EU-Mitgliedsstaaten walten zu lassen. Das hehre Ziel Häuslers und seiner Kommissionskollegen ist »GAP«: eine gemeinsame Agrarpolitik für die Jahre 2014 bis 2020, deren Planungsprozess inzwischen in der heißen Schlussphase ist. Wie sich die EU-Gesetzgebung auf die Landwirtschaft auf der Schwäbischen Alb auswirkt, darüber diskutierten Experten beider politischer Ebenen auf dem Hof von Armin und Annegret Weber in Steingebronn: EU-Mann Dr. Georg Häusler wurde von Elisabeth Jeggle auf die Alb geführt und von einer Entourage aus Verbandsvertretern und Kreispolitikern begleitet. Jeggle ist nicht nur Politikerin mit CDU-Parteibuch und Sitz im EU-Parlament, sondern auch eine von hier: »Wo ich herkomme, bin ich Bäuerin, und das werde ich auch immer sein«, betonte sie. Auch Landrat Thomas Reumann trat als leidenschaftlicher Kämpfer für die lokale Landwirtschaft mit dem EU-Agrarexperten in den Dialog.
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