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Die Birnbäume sind todkrank

MÜNSINGEN. Birnen gibt's kaum in diesem Jahr. »Die Bäume leiden, seit Jahren schon«, erklärt Ulrich Schroefel, Grünflächenberater am Landratsamt Reutlingen. Experten, wie der gerade pensionierte Hohenheimer Obstforscher Dr. Walter Hartmann, reden bereits seit zehn Jahren vom Birnbaumsterben. Schroefel auch. Die Symptome sind für die Experten deutlich. »Die Bäume haben Phytoplasmose«. Was dem Laien bereits im August als bordeauxfarbenes Laub ins Auge leuchtete, zeigt Fachkundigen den kritischen Erschöpfungszustand der prächtigen Landmarken an. Medikamente kennen die Pflanzenärzte nicht, nur die frühzeitige Prophylaxe. Die heißt Pflege der Streuobstbestände. Die ist arbeits- und geldintensiv, wissen Schroefel und Hartmann wohl. Auch dass der Ertrag das reingesteckte Geld nicht zurückbringt.

Paradebeispiel in Rietheim. Vor dem abge-
henden Zwetschgenbaum steht der junge.  GEA-FOTOS: JSG
Paradebeispiel in Rietheim. Vor dem abge- henden Zwetschgenbaum steht der junge. GEA-FOTOS: JSG
Paradebeispiel in Rietheim. Vor dem abge- henden Zwetschgenbaum steht der junge. GEA-FOTOS: JSG

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