MÜNSINGEN. Dem Wolf eilt der Ruf einer Bestie voraus. Schon in den Märchen mit den sieben Geißlein, dem unbekümmerten Rotkäppchen oder im zauberhaften »Peter und der Wolf« von Sergei Prokofjew ist er schlecht weggekommen. Jetzt wird, kaum hat er Baden-Württemberg betreten und drei Lämmer erbeutet, Hatz auf ihn gemacht. Landwirtschaftsminister Peter Hauk, der bereits mit dem Etikett »Peter und der Wolf« geschmückt wurde, ist schon mal auf den Hochsitz geklettert und will Isegrimm am liebsten totschießen. Damit aber wäre der Tatbestand der Wilderei im fremden Revier erfüllt, weil der Wolf Naturschutz genießt und damit unter dem Schirm von Umweltminister Franz Untersteller steht.
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