MÜNSINGEN. Durch sein hölzernes Hörrohr hat Julius Levi die Herzen vieler Münsinger schlagen hören. Vielen Menschen hat der angesehene jüdische Arzt geholfen. Seine Frau Sara hat das nicht geschützt. 1942, einige Jahre nach dem Tod ihres Mannes, wurde die betagte Frau mit vielen Glaubensgenossen aus Buttenhausen nach Theresienstadt deportiert, wo sie im Jahr darauf starb. Julius Levis hölzernes Hörrohr lag jahrzehntelang in einem Schrank in New Jersey/USA. Jetzt ist es mit weiteren Erinnerungsstücken an Münsingens einziges jüdisches Ehepaar wieder zurück.
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