MERKLINGEN. Die blauen Bahnhofsschilder »Merklingen – Schwäbische Alb« hängen bereits. Bis dort die ersten fahrplanmäßigen Züge halten, wird es aber noch rund zweieinhalb Jahre dauern. Der Bahnhalt soll auch die Anbindung der Gemeinden auf der Münsinger und Uracher Alb an die Schiene Richtung Stuttgart und Ulm verbessern.
Im Fahrplan liegen bislang auch die Arbeiten für das Infrastrukturprojekt, wie das Verkehrsministerium in Stuttgart mitteilt. Laut einer Prognose werden in Merklingen künftig täglich bis zu 1 200 Menschen ein und aussteigen, viele aus Römerstein, Grabenstetten, Mehrstetten oder Münsingen. Ein kommunaler Zweckverband unterstützt das Land bei der Realisierung des rund 53 Millionen Euro teuren Projekts. (lejo)