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Auf der Suche nach den Sahnestückchen in Melchingen

Die Besucher konnten sich an den Auslagen der Töpfer und Kunsthandwerk in Melchingen nicht satt sehen.

Praktisches für den Haushalt, Stilvolles wie die kleinen Keramikblumen für Deko-Fans: An 103 Ständen war die Auswahl groß.  FOTO
Praktisches für den Haushalt, Stilvolles wie die kleinen Keramikblumen für Deko-Fans: An 103 Ständen war die Auswahl groß. Foto: Adelbert Barth
Praktisches für den Haushalt, Stilvolles wie die kleinen Keramikblumen für Deko-Fans: An 103 Ständen war die Auswahl groß.
Foto: Adelbert Barth

BURLADINGEN-MELCHINGEN. Der Sommer geht und die Töpfer und Kunsthandwerker kommen nach Melchingen, und mit ihnen Tausende Besucher in das Albdorf. Bereits vor der offiziellen Eröffnung drängeln sich die ersten Gäste an den Ständen, um sich ihre Sahnestückchen reservieren zu lassen. Und von diesen gibt es auf dem Markt wahrlich genug: Nicht sattsehen können sich die Besucher an den Auslagen der 103 Stände in der Mittelhofenstraße, in der Josef-Däuber-Straße und Unter den Linden.

Die Marktorganisatorin Eva Nibbe weihte bei einem Rundgang mit Bürgermeister Davide Licht und Ortsvorsteher Horst Lamparth in die Besonderheiten der Verarbeitung des Tones ein. Bei Gesprächen mit den Handwerkern wurde dem Bürgermeister dargelegt, wie viel Arbeitsstunden für ein solches Kunstwerk nötig sind und wie sich die Preise zusammensetzen. Eva Nibbe erklärte, das alle Aussteller auf selbstständiger Basis arbeiten und auf solchen Märkten ihren Lebensunterhalt verdienen.

Foto: Adelbert Barth
Foto: Adelbert Barth

So mancher Besucher war, auf der Suche nach einem bestimmten Produkt, gezielt gekommen. Andere konnten einfach der Versuchung nicht widerstehen, ein Stück, das sie beim Durchbummeln ins Herz geschlossen hatten, spontan zu erwerben. Es gab Töpferwaren in allen Variationen, Holzwaren vom Kochlöffel über Lampen bis zur Bettlade, Gartendekoration aus Rost oder Eisen, Kleidung aus Filz und Seide und Schmuck aus allen erdenklichen Materialien und Formen.

Und wenn man zwischendurch eine Pause machen wollte, war man bei den Melchinger Vereinen bestens aufgehoben. Unter schattigen Plätzen gab es Waffeln, Langosch, wilde Kartoffeln, Rindergulasch, Grillwürste und natürlich durften auch die berühmte Melchinger Rote und Dinnette nicht fehlen. (aba)