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»Alb-Dinkel in aller Munde«

TROCHTELFINGEN/RÖMERSTEIN. Noch viel mehr Dinkel könnten die Bauern im Landkreis Reutlingen anbauen, wenn der Markt dafür da wäre. Im vergangenen Jahr haben die Römersteiner Landwirte, die 1994 auf 27 Hektar Ackerfläche praktische Pionierarbeit mit dem Anbau des vergessenen albtypischen Getreides geleistet haben, ihre Anbaufläche auf 250 Hektar ausgedehnt. Platz wäre für weit mehr, wenn mehr Verbraucher zum Dinkelbrot oder den Nudeln aus dem schwäbischen Getreide greifen würden, dem zudem eine positive Umweltbilanz bescheinigt wird. Bislang ist der Markt für Dinkelprodukte allerdings regional begrenzt. Das wollen der Römersteiner Bäckermeister Heinrich Beck und Klaus Freidler, Geschäftsführer des Trochtelfinger Teigwarenherstellers Alb-Gold, ändern.

Regierungspräsident Hubert Wicker (Mitte) hat sich schon 2001 in Römerstein über den Alb-Dinkel informiert.
GEA-ARCHIV-FOTO: JSG
Regierungspräsident Hubert Wicker (Mitte) hat sich schon 2001 in Römerstein über den Alb-Dinkel informiert. GEA-ARCHIV-FOTO: JSG
Regierungspräsident Hubert Wicker (Mitte) hat sich schon 2001 in Römerstein über den Alb-Dinkel informiert. GEA-ARCHIV-FOTO: JSG

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