ENINGEN. »Die Entscheidung fiel nicht von jetzt auf nachher«, erklärt Claus-Peter Weccard. »Wir haben es uns alles andere als leicht gemacht.« Eine große Rolle habe der Zeitaufwand gespielt. Denn eines hat sich schnell gezeigt, wie Jürgen Theurer erklärt: »Das geht über unsere Möglichkeiten, über unsere Kräfte hinaus.« Neben den Öffnungszeiten, freitags von 15 bis 17 Uhr, galt es nämlich auch, Kontakt mit den Spendern zu halten und Möbel abzuholen. Zudem standen immer wieder ganze Hausräumungen an. Vor allem für die Berufstätigen war das nicht länger nebenher leistbar.
Möbellager und Fahrradwerkstatt öffnen nun noch zwei Mal: am 14. und 28. September von 15 bis 17 Uhr. Spenden werden nur noch nach vorheriger Absprache angenommen. Die Helfer bitten darum, keine Möbel am Lager abzustellen. Abgeholt wird nichts mehr. Was zum Schluss noch übrig ist, wird anderen Hilfsorganisationen angeboten. (GEA)