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Vorratsraum für Diakon

PFULLINGEN. Die tiefe und breite Treppe zum Keller liegt direkt neben dem ur-sprünglichen und künftigen Haupteingang. Kein Wunder, denn sie wurde in den vergangenen Jahrhunderten eifrig genutzt, musste also bequem erreichbar sein. Denn in den beiden Kellerräumen des Fachwerkhauses an der Griesstraße, das bis vor Kurzem das Pfullinger Pfarrhaus I war, lagerte man Lebensmittel. Naturalien, die der Diakon oder Pfarrhelfer, der das Haus bewohnte, als festen Bestandteil seines Lohns von seinen Pfarrkindern bekam.

Sitzt im tiefen Keller: Martin Fink (Geschichtsverein).  FOTO: KABLAOUI

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