PFULLINGEN. Im Investitionsprogramm stehen nach Angaben von Kämmerer Matthias Baumann »Merkposten für die nächsten Jahre, die man gerne umsetzen würde, deren Finanzierung aber noch nicht steht. Es sind Planzahlen«. Dabei handelt es sich um eine Kostenschätzung für künftige Projekte, die Bestandteil des Haushaltsplans 2019 ist.
Dazu gehört zum Beispiel die Sanierung des Marktplatzes, für die in den Jahren 2020/21 je 1,9 Millionen Euro vorgesehen sind. Dabei kann es, wie Pfullingens Stadtbaumeister Karl-Jürgen Oehrle erklärt, sinnvoll sein, parallel dazu die Bereiche in Marktplatznähe gleich mit zu sanieren, etwa die Schulstraße.
Großes Augenmerk legen die Stadt und der Gemeinderat auch auf die Pfullinger Schulen, da diese einer energetischen Sanierung bedürfen. Dazu gehören erneuerte Flachdächer, Fenster und die Dämmung der Wände.
Ein großer Posten für die nächsten Jahre wird außerdem die Sanierung und Instandhaltung der Kanalisation sein. Etwa 11,73 Millionen Euro sind dafür veranschlagt: »Der Durchmesser der Kanäle muss teilweise vergrößert werden. Und das Netz muss unterhalten werden«, sagt Oehrle. (GEA)