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Pfingsthock TSV Oberhausen: Spießbraten und Forelle nicht zu toppen

Mit seinem Pfingsthock punktet der TSV Oberhausen nicht nur bei den Einheimischen. Zwei Tage stehen Gaumenfreuden, Gemütlichkeit und Gespräche im Mittelpunkt des Fests auf dem Sportgelände unter dem Gießstein.

Christopher Wille ist eifrig am Spieße drehen
Christopher Wille ist eifrig am Spieße drehen Foto: Gabriele Bimek
Christopher Wille ist eifrig am Spieße drehen
Foto: Gabriele Bimek

LICHTENSTEIN-OBERHAUSEN. Die Routiniers am Holzfeuergrill ließen sich nicht aus der Ruhe bringen. Seit halb sechs Uhr in der Frühe widmeten sie ihre ganze Aufmerksamkeit dem Feuermachen, dem Aufstecken des Spießbratens, dem Drehen und Wenden der Fleischstücke. »Vier bis fünf Stunden braucht es schon, bis er fertig ist. Entscheidend ist die richtige Technik«, lässt Christopher Wille wissen. Wichtig sei vor allem, die Spieße mit Fleisch nur in eine Richtung zu drehen. Nicht einfach sei es, mit dem Holzfeuer die ideale Temperatur zu erreichen und zu halten. Aber er beruhigt: »Wir machen das seit mehr als zehn Jahren, immer am Pfingsthock, immer mit Herzblut und immer gern«. Die Mannen vom Wirtschaftsausschuss haben diese Aufgabe übernommen, und das Wie haben sie von ihren Vorgängern erlernt. Einer davon ist Alfons Reiske, der stolz darauf ist, wie gut das alles läuft. Auch an den anderen Ständen, die gebackene Forellen, Flammkuchen und Gegrilltes bereitstellten. Im Vereinsheim standen Kaffee und selbstgemachte Kuchen von den Gymnastikfrauen zur Wahl.

Zwei gelungene Pfingsttage unter dem Gießstein

Die Sportstätte liegt ideal auf dem Wander- und Radweg zur Nebelhöhle und viele der Ausflügler nutzten es, sich hier zu stärken und mit kühlen Getränken zu erfrischen. »Wir sind das dritte Mal hier und überlegen, ob diese Einkehr für uns schon Tradition ist«, verrät Familie Barthold. Sie haben sich mit dem Fahrrad von Bronnweiler aus auf den Weg gemacht und freuen sich auf ihre »leckeren Forellen«. Früher war es für Manfred Denzel ein Leichtes, von Sondelfingen aus zu Fuß zum Gießstein zu kommen. Inzwischen lässt er sich von seiner Frau Rosemarie hierher chauffieren. »Pfingstsonntag ist kochfrei. Wir treffen uns hier mit unserer Freundin aus Oberhausen und dann wird zusammen gegessen, geschwätzt und gelacht.« »Genauso wie beim Goasgardafescht«, wirft Ursula Schlüter ein und bedauert: »Das gibt es in diesem Jahr leider nicht, sondern erst wieder im kommenden.« »Die beiden Tage waren echt megagut. Wir haben mehr als unser Soll erfüllt. Einfach bombastisch und ein Topperfolg«, bringt es der Wirtschaftsausschussvorsitzende Jens Neubrander auf den Punkt.

Alfons Reiske (rechts), hier mit dem Wirtschaftsausschussvorsitzenden Jens Neubrander, verfügt über das absolute Know How in der
Alfons Reiske (rechts), hier mit dem Wirtschaftsausschussvorsitzenden Jens Neubrander, verfügt über das absolute Know How in der Holzfeuer-Spießtechnik Foto: Gabriele Bimek
Alfons Reiske (rechts), hier mit dem Wirtschaftsausschussvorsitzenden Jens Neubrander, verfügt über das absolute Know How in der Holzfeuer-Spießtechnik
Foto: Gabriele Bimek