Aktuell Hochwasser

Oberstes Ziel: Schäden minimieren

ENINGEN. Das Unwetter vom 24. Juni 2016 hat im Bewusstsein vieler Eninger tiefe Spuren hinterlassen. Die Fluten, die sich von den Hängen des Albtraufs kommend durch den Ort ergossen, rissen auch den Glauben mit sich fort, in einer modernen, hoch technisierten Gesellschaft gegen derlei Naturgewalten gefeit zu sein. Deshalb unternimmt die Gemeinde jetzt den nächsten Schritt, um in solchen Fällen künftig schneller reagieren zu können: Mit einem einstimmigen Votum ebnete der Technische Ausschuss des Eninger Gemeinderats den Weg für ein kombiniertes Hochwasser- und Starkregen-Risikomanagement. Ortsbaumeister Rainer Klett stellte in der Sitzung klar, dass es unmöglich sei, bei sintflutartigen Regenfällen Schäden gänzlich zu vermeiden. »Unser Ziel ist die Schadensminimierung«, betonte er.

Das Eninger Freibad nach dem Hochwasser vom Juni 2016: Viele freiwillige Helfer befreien Becken und Gelände von den Schlammmasse
Das Eninger Freibad nach dem Hochwasser vom Juni 2016: Viele freiwillige Helfer befreien Becken und Gelände von den Schlammmassen, die aus der Teufelsschlucht ins Tal gespült worden waren. Solche Katastrophen sollen künftig mithilfe des Starkregen-Risikomanagements möglichst vermieden werden. Archivfoto: Kus
Das Eninger Freibad nach dem Hochwasser vom Juni 2016: Viele freiwillige Helfer befreien Becken und Gelände von den Schlammmassen, die aus der Teufelsschlucht ins Tal gespült worden waren. Solche Katastrophen sollen künftig mithilfe des Starkregen-Risikomanagements möglichst vermieden werden. Archivfoto: Kus

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