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Aktuell Fahrzeugkonzept

Nur das Notwendige: Bauhof in Eningen schafft vorerst weniger an

Vorbereitet für den Winterdienst: Bauhofleiter Jens Herold mit den Eninger Räum- und Streu-Fahrzeugen.  FOTO: BÖHM
Vorbereitet für den Winterdienst: Bauhofleiter Jens Herold mit den Eninger Räum- und Streu-Fahrzeugen. FOTO: BÖHM
Vorbereitet für den Winterdienst: Bauhofleiter Jens Herold mit den Eninger Räum- und Streu-Fahrzeugen. FOTO: BÖHM

ENINGEN. Die Aufgaben, die von den Eninger Bauhofmitarbeitern erledigt werden, sind vielfältig. Dafür braucht es Gerätschaften und Fahrzeuge. Der Betriebsausschuss des Gemeinderats befasste sich in seiner jüngsten Sitzung mit dem Investitionsplan für die Jahre 2023 bis 2026. Viele Neuanschaffungen sind in dieser Zeit nicht vorgesehen.

Pause bei den Beschaffungen

In den vergangenen Jahren hat die Gemeinde tief in die Kasse gegriffen und den Bauhof fahrzeugtechnisch mit Bagger und Lkw auf den neuesten Stand gebracht. Nun wird eine Beschaffungspause eingelegt. In nächster Zukunft werde es keine so großen Investitionen geben, betonte Bürgermeister Alexander Schweizer. Erst wenn etwas wirklich notwendig wird, komme es auf den Plan.

Das ist ganz im Sinne von Bauhofleiter Jens Herold. Als pragmatischer Mensch versteht er es mit seinen Mannen, aus dem, was da ist, das Beste herauszuholen, und zum Beispiel auch gebrauchte Artikel günstig zu erwerben, etwa einen Schweißtisch. Ein Mulcher sei noch offen, den gebe es aber für den veranschlagten Preis von 25.000 Euro nicht auf dem Markt. »Dann warten wir, bis wieder einer verfügbar ist«, so Herold.

70.000 Euro pro Jahr

Für die nächsten vier Jahre hat die Verwaltung im Schnitt jeweils rund 70.000 Euro für Anschaffungen vorgesehen. 2023 etwa stehen ein Container, Greifer für den Atlas, ein Schweißapparat und Diverses für die Schlosserei für rund 41.100 Euro im Plan. Das Fahrzeugkonzept des Bauhofs wird jährlich fortgeschrieben. Der Ausschuss stimmte dem Beschlussvorschlag geschlossen zu. (GEA)