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Mit dem Beil in der Hand Bares verlangt

PFULLINGEN/REUTLINGEN. Bis vor ein paar Jahren war er ein ganz normaler Junge. Ordentlich in der Schule, daheim griff er seinen Eltern beim Umbau des Hauses kräftig unter die Arme. Dann kam der Bruch. »Wir verloren die Kommunikation«, erklärt seine Mutter dem Jugendschöffengericht unter Vorsitz von Ulrich Leinberger, und die Verzweiflung darüber ist ihr anzumerken. Schließlich muss sich der heute 21-jährige Pfullinger auch deshalb vor Gericht verantworten, weil seine Mutter keinen anderen Ausweg sah, als die Polizei einzuschalten. Neben schwerem Diebstahl wirft Staatsanwalt Christian Solte dem jungen Mann schwere räuberische Erpressung vor. Im April vergangenen Jahres hatte er vor seiner Mutter mit einem Beil herumgefuchtelt und Geld verlangt.

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