LICHTENSTEIN. Zwei Sachen sind ihnen besonders wichtig, ein Basketballplatz steht ganz oben auf ihrer Liste und prangte auf dem großen Plakat, das sie in die Höhe hielten. Doch eines ist ihnen ebenso wichtig, wie Nektarios Georgis Theodoridis deutlich machte. Vor allem wünschen sie sich einen zweiten Öffnungstag des Jugendtreffs in der Brögerschule. Der hat nach einer einjährigen Pause seit September wieder geöffnet. Immer mittwochs von 16 bis 20 Uhr kümmern sich seither Rolf Maier und Marcus Wendig um die Gäste zwischen 12 und 18 Jahren.
Und nach zähem Anlauf, so Maier, seien jetzt immer mindestens 20 Jugendliche dabei. Am liebsten freitags sollte der Treff zusätzlich öffnen. Nicht nur, weil’s da nicht so viele Hausaufgaben gibt, wie Theodoridis anmerkte. Sondern auch, weil gerade am Wochenende in Lichtenstein nicht viel los sei. Bürgermeister Peter Nußbaum dankte den Jugendlichen für ihr Engagement und versprach, die Wünsche ernst zu nehmen. Damit müsse sich jetzt der Rat beschäftigen, erklärte er den weiteren Gang der Dinge. (us)