PFULLINGEN. Die beste aller Perspektiven ist die Distanz. Aus solcher Ferne blickt Hans Georg Krause inzwischen auf seine Tätigkeit als Vorsitzender des Gesamtvereins VfL Pfullingen zurück. Doch seit seinem vorzeitigen Rückzug vom Amt des ersten Vorsitzenden Anfang Oktober vergangenen Jahres wird der 66-jährige Professor für Zivil-, Straf- und Staatsrecht im Ruhestand ständig öffentlich damit konfrontiert, dass »doch irgend etwas faul an seinem Rücktritt gewesen ist«. Der Vereinsvorsitzende, der sich in seiner achtjährigen Tätigkeit immer als väterlicher Erhalter verstanden hat und nicht als Zerstörer oder reiner Abwickler von Amtsgeschäften, der die finanzielle Gesundung des rund 3 500 Mitglieder starken Vereins vorangetrieben und damit dessen Bestand »für die nächsten Jahre gesichert« hat, kommt nicht zur Ruhe. Am Freitag, 15. April, 20 Uhr, steht die Hauptversammlung des VfL mit der Neuwahl des Vorstands und die Entlastungen auf dem Plan. Allerdings deutet einiges darauf hin, dass es Ärger geben wird, weil Krause im März 2004 ohne die Zustimmung des Hauptausschusses der Bundesliga-Handball GmbH ein Vereins-Darlehen über 35 000 Euro gewährte. Im Gespräch mit Redakteurin Gabriela Thoma schildert der Stadtrat erstmals und exklusiv im GEA die Gründe für sein Handeln und für seinen Rücktritt.
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