ENINGEN. Die Sonntagsgottesdienste, so viel ist klar, werden ab 13. Mai gemeinsam mit der restlichen evangelischen Kirchengemeinde in der Andreaskirche gefeiert. Ein Großteil der anderen Veranstaltungen wird ebenfalls in die Ortsmitte verlegt: Die Bubenjungschar etwa, der Frauenkreis und die Offenen Abende der Apis finden künftig im Andreasgemeindehaus statt.
Bei den regulären Sonntags-Gottesdiensten war der Andrang im Johanneshaus zuletzt mit 15 bis 30 Besuchern eher gering. Anders an Heilig Abend, wo das Gemeindehaus immer gut gefüllt war. Eine Alternative für Heilig Abend muss also her. Auf der Suche danach kam auch eine Outdoor-Variante ins Gespräch.
An der Anzahl der Gottesdienste soll sich an Heilig Abend in Eningen nämlich nichts ändern. Es werden weiterhin sechs sein: zwei um 14 Uhr in den Seniorenzentren St. Elisabeth und Frère Roger, einer um 17 Uhr in der Andreaskirche und eine Christmette um 22 Uhr in der Andreaskirche. Neu ist die Überlegung, um 15.30 Uhr einen Familiengottesdienst mit jüngeren Kindern in der Andreaskirche anzubieten und um 17 Uhr eine zusätzliche Christvesper. Diese könnte im Andreasgemeindehaus abgehalten werden oder aber in der Parkanlage »Am Türmle«. Auch das Waldfreibad war zeitweise im Gespräch, fiel als Variante aber schnell wieder raus. Ob das Wetter oder die lange Stehzeit ein K.O.-Kriterium für die Außen-Variante sein könnten, wollen die Kirchengemeinderäte zu einem späteren Zeitpunkt besprechen. Generell kam die Idee aber gut an. (GEA)