Für die Erben gab's bisher nur 25 Cent

PFULLINGEN/REUTLINGEN. Die Angeklagte bleibt bei ihrer Darstellung, auf der sie im Frühjahr dieses Jahres schon an sechs Verhandlungstagen beharrte: Sie will 250 000 Euro von einer - inzwischen gestorbenen - Pfullingerin geschenkt bekommen haben. Der Verwandschaft der Frau, die laut Testament das Vermögen eigentlich erben sollte, hatte sie diese Schenkung als Testamentsvollstreckerin verschwiegen. Deshalb fühlte sich diese um ihr Erbe geprellt und zeigte die 58-Jährige aus einer Nachbargemeinde von Pfullingen an.