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Aktuell Kommunalwahl

Eninger SPD-Liste präsentiert sich unter dem Schlagwort »Stark«

Das ist die Liste der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) aus Eningen

Zoé Rein ist mit 18 Jahren die jüngste Kandidatin auf der Eninger SPD-Liste.  FOTOS: SPD ENINGEN
Zoé Rein ist mit 18 Jahren die jüngste Kandidatin auf der Eninger SPD-Liste. FOTOS: SPD ENINGEN
Zoé Rein ist mit 18 Jahren die jüngste Kandidatin auf der Eninger SPD-Liste. FOTOS: SPD ENINGEN

ENINGEN. Unter dem Schlagwort »Stark« präsentiert die Eninger SPD-Liste ihr Wahlprogramm für die kommende Legislaturperiode des Gemeinderates. »Stark für Bildung und Betreuung« betrachte vor allem die bedarfsgerechte und durchdachte Weiterentwicklung der Achalmschule und der Kindertageseinrichtungen, die Gewinnung von Personal und die Schaffung von Begegnungsräumen für Jugendliche.

»Stark für ein buntes und vielfältiges Eningen« bedeute Vielfalt auf vielen Ebenen. Drei Beispiele dafür nennt die SPD: die Förderung der Vereinsvielfalt durch gezieltere Unterstützung, den Erhalt der hohen Qualität der Eninger Musikschule oder die Förderung der wertvollen Bemühungen des Arbeitskreises Asyls. »Stark für eine gesunde Wirtschaft« rücke die Unternehmen als wichtige Säule der Gemeinde in den Blick, die aktiv gefördert werden müsse und auch durch den Tourismus gestützt werden könne. »Stark für ein nachhaltiges Eningen« bedeute im Wahlprogramm insbesondere, dass bei allen kommunalpolitischen Entscheidungen stets die ökologischen, ökonomischen und sozialen Auswirkungen mitgedacht werden müssen, um Nachhaltigkeit tatsächlich in den Köpfen zu verankern. »Stark für eine aktive Bürgerschaft« heißt für die SPD, die Demokratie durch Beteiligung und Einbindung auf allen Ebenen und somit insbesondere vor Ort zu erhalten und »stark« zu machen.

Die SPD-Liste führen zwei bekannte Gesicher an: Rebecca Hummel (40) und Ulrich Wüsteney (64) stellen sich wieder zur Wahl. Neben den altbekannten Gesichtern zeigen sich auch neue Kandidaten, die eigene Themen und spannende Hintergründe mitbringen. So kandidiert die gebürtige Eningerin Özlem Hosgör (47), Unternehmerin und Verwaltungsfachangestellte, zum ersten Mal. Sie vereinte den Gedanken an eine starke Wirtschaft mit Verwaltungs-Know-how.

Auch der ehemalige »Wolf«-Wirt Werner Kalbfell (66) stellt sich zum ersten Mal zur Wahl. Für viele Eninger ein bekanntes Gesicht, dürfte sein politisches Engagement zumindest neu sein. Direkt nach ihm steht auch zum ersten Mal Ann-Kathrin Göder (37) auf einem Listenplatz. Sie ist Referentin beim Diakonischen Werk Baden-Württemberg und unter anderem engagiert in der evangelischen Kirchengemeinde Eningen. Teilhabe und Lebensqualität spielen für sie eine große Rolle

Jüngste Kandidatin ist 18

Zoé Rein (18) kandidiert als jüngstes Mitglied auf der SPD-Liste. Als Jungsozialistin (Juso) setzt sie sich für Themen der Jugend und der Kinder ein, so dass diese ihren Platz in der Eninger Mitte finden können. Ebenfalls ein neues Gesicht: Der angestellte Ingenieur Clement Roques (43). Er ist in Frankreich geboren und lebt nun mit seiner Familie in Eningen. Für ihn ist der Schutz der Biosphäre ein zentrales Thema. Auch Martin Haile (36) kandidiert zum ersten Mal. Er ist Angestellter der Bruderhaus Diakonie und vielleicht schon einigen bekannt durch das neu gegründete »team inklusiv«. Die SPD-Liste komplettiert Sebastian Noack (38). Der Familienvater und chemisch-technische Assistent vertritt unter anderem die Themen Jugendarbeit und Kinderbetreuung.

Insgesamt stehen elf Kandidaten auf der SPD-Liste für die kommende Kommunalwahl, die sich für ein »starkes Eningen« einsetzen wollen. (eg)