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Aktuell Entwicklungskonzept

Eningen hat einen Plan für die Zukunft

Ein Jahr lang wurde intensiv am Entwicklungskonzept der Ortsmitte gearbeitet. Auch die Eninger selbst hatten zahlreich Gelegenheit, sich mit Ideen und Anregungen einzubringen. Gut 50 Bürger waren nun dabei, als in der HAP-Grieshaber-Halle das vom Institut für Stadt- und Regionalentwicklung IfSR aus Nürtingen ausgearbeitete Konzept vorgestellt und vom Gemeinderat beschlossen wurde. Dieses beinhaltet weniger konkrete Arbeiten als vielmehr Leitlinien, nach denen die Gemeinde in den kommenden Jahrzehnten gestaltet werden soll.

Zur Auftaktveranstaltung zum Ortsentwicklungskonzept kamen vor gut einem Jahr rund 150 Eninger in die HAP-Grieshaber-Halle. Zur
Zur Auftaktveranstaltung zum Ortsentwicklungskonzept kamen vor gut einem Jahr rund 150 Eninger in die HAP-Grieshaber-Halle. Zur Verabschiedung des Konzepts kamen gestern Abend noch rund 50 Bürger. FOTO: NIETHAMMER
Zur Auftaktveranstaltung zum Ortsentwicklungskonzept kamen vor gut einem Jahr rund 150 Eninger in die HAP-Grieshaber-Halle. Zur Verabschiedung des Konzepts kamen gestern Abend noch rund 50 Bürger. FOTO: NIETHAMMER

ENINGEN. Acht Schlüsselprojekte werden bei der Planung und Umsetzung im Fokus stehen: eine Gestaltungssatzung für die Ortsmitte, Wohnen am alten Bahnhof, die Aufwertung von Rathausplatz und Rathausbebauung, Einzelhandel und Gastronomie am Rathausplatz, die Aufwertung von Pfarrgarten und Krügerpark, die Abstimmung von Projekten im Themenfeld Mobilität und die Verbesserung der Parksituation in der Ortsmitte.

»Wir haben jetzt einen bunten Strauß an Möglichkeiten gesehen«, fasste Barbara Dürr, stellvertretende Bürgermeisterin und FWV-Fraktionsvorsitzende, am Mittwochabend am Ende zusammen. Für die Umsetzung der einzelnen Projekte sei nun ein langer Atem gefragt. Wichtig, so Dürr, sei eine Priorisierung der Projekte – immer in Abstimmung mit den Interessen der Bürger. (GEA)