ENINGEN. Initiiert wurde das Projekt »Gesunde Gemeinde«, das einmalig in Baden-Württemberg ist, von der Kommunalen Gesundheitskonferenz. In dieser haben sich verschiedene Berufsgruppen und Akteure aus dem Gesundheitsbereich unter Vorsitz von Landrat Thomas Reumann zusammengeschlossen, um eine gemeinsame Strategie in Sachen Gesundheit zu verfolgen. Im Fokus stehen dabei die Aufgaben, die eine immer älter werdende Gesellschaft mit sich bringt.
169 Mitglieder gehören dem "Arbeitskreis Gesunde Gemeinde" inzwischen an. Angefangen hat 2015 alles mit 70 Leuten. Ohne die Ehrenamtlichen könnte die breit angelegte Gesundheitsoffensive nicht zünden, stellen die Leiter des Arbeitskreises, Dr. Barbara Dürr und Volker Feyerabend, klar. Zum Netzwerk gehören auch Kooperationspartner wie das Gesundheitsforum, Vereine, andere Initiativen und Firmen. "Da ist richtig Wind dahinter", freut sich Feyerabend. Pro Jahr veranstaltet der Arbeitskreis etwa 20 Vorträge zum Thema Gesundheit und zehn Mitmachangebote. Tendenz steigend. Da ist richtig Wind dahinter", freut sich Feyerabend.
Zu den zahlreichen Aktivitäten des Arbeitskreises gehören unter anderem der Bürgerbus, der Charitylauf, das Liedersingen im Seniorenzentrum sowie zahlreiche Vorträge und Bewegungsangebote.
Landrat Reumann lobt: »In Sachen Gesundheitsprävention ist Eningen eine Leuchtturmgemeinde.« (GEA)