ENINGEN. Auch der Gehweg muss entgegen bisherigen Annahmen gesperrt werden. Das sei von manchen Eltern »nicht sehr positiv« aufgenommen worden, berichtete Annegret Romer (GAL) jüngst in der Gemeinderatssitzung. Ortsbaumeister verwies aber auf die Sicherheit der Kinder.
Cliff Werz (CDU) konnte den Ärger nicht nachvollziehen. Schließlich gebe es die Möglichkeit, zu Fuß über den Markwiesenweg zur Schule zu gelangen. Ziel müsse sowieso sein, den Verkehr aus der Burgtalstraße – der Zufahrt zur Achalmschule – herauszubekommen. »Kinder muss man nicht ins Klassenzimmer fahren«, befand Werz, der davon ausgeht, dass 90 Prozent der Gefährdungen vor der Schule von den Autos der Eltern ausgehen. Das sieht grundsätzlich auch Annegret Romer so: »Der Individualverkehr muss da raus.« Bürgermeister Alexander Schweizer versicherte, dass mit der Neugestaltung der Burgtalstraße auch dieses Vorhaben in Angriff genommen werde.
Jetzt wird aber erst einmal die Straße aufgerissen. Die Bauarbeiten werden von 23. April bis voraussichtlich Mitte Oktober dauern. (GEA)