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Aktuell Bürgerempfang

Ehrenstele für Leon Vohrer

Judoka Leon Vohrer wurde beim Bürgerempfang in Lichtenstein für seine Erfolge mit der Ehrenstele der Gemeinde ausgezeichnet.

Judoka Leon Vohrer bekommt von Bürgermeister Peter Nußbaum die Ehrenstele der Gemeinde verliehen.   FOTO: NIETHAMMER
Judoka Leon Vohrer bekommt von Bürgermeister Peter Nußbaum die Ehrenstele der Gemeinde verliehen. FOTO: NIETHAMMER
Judoka Leon Vohrer bekommt von Bürgermeister Peter Nußbaum die Ehrenstele der Gemeinde verliehen. FOTO: NIETHAMMER

LICHTENSTEIN. Der 14-Jährige aus Lichtenstein hatte zuletzt mit einem zweiten Platz bei den Süddeutschen Meisterschaften der Judoka unter 15 Jahren – der höchsten Meisterschaftskategorie, die der Deutsche Judo-Bund für dieses Alter überhaupt ausrichtet – von sich reden gemacht.

»Einer der weiß, wie’s geht«, begrüßte Nußbaum den Judoka auf der Bühne. Und einer, der weiß, was Disziplin ist: zwei Mal die Woche Training im Sportcentrum Kustusch in Pfullingen, ein Mal im Bundesstützpunkt in Sindelfingen, montags gerne Krafttraining und am Wochenende nicht selten Lehrgänge. So perfektioniert Vohrer seine drei Lieblingswürfe: den Körper-, den Hüft- und den Schenkelwurf.

Ob das nicht gefährlich ist, wollte Nußbaum wissen. »Andere hab ich mal leicht verletzt – mich selbst noch nie«, erwiderte der junge Sportler trocken. Seine Ziele sind klar gesteckt: bei einer deutschen Einzelmeisterschaft und einem European Cup dabei sein. Für so viel Ehrgeiz und Erfolg gab’s jetzt die Ehrenstele der Gemeinde Lichtenstein.

Und vom Bürgermeister gab’s ein kleines Bekenntnis: Er selbst habe in jungen Jahren auch Judo praktiziert. Beim gelben Gürtel aber war Schluss. Auf die Frage an seinen Trainer, ob er weiter machen solle, habe er als Antwort bekommen: »Weisch, Gelb isch doch a schöne Farbe.« (GEA)