ENINGEN. In der Krone gebe es einen hohen Anteil an Totholz, erklärte Sigmund beim Baustellenrundgang am Mittwochabend. Auch sei eine große Verletzung im Stamm entdeckt worden. »Schweren Herzens« sei daher beschlossen worden, den Baum zu fällen. Ein entsprechender Ersatz werde aber gepflanzt, versicherte er.
Die bisherigen Umgestaltungsarbeiten vor dem ehemaligen Schulhaus, das nun zum »Haus für Betreuung, Bildung und Familie« wird, zeigen bereits, wo die Reise hingeht. Es wird Freiraum geschaffen, der Platz öffnet sich. Der Pavillon und die Kletterwand wurden bereits entfernt, hier entsteht ein neuer Spielbereich für die Kinder der verschiedenen Betreuungsangebote im Haus. Sonnenschirme sollen Schatten spenden. Die Treppe wurde entfernt – künftig soll der Zugang zum Haus barrierefrei möglich sein. Rund um den alten Brunnen entsteht eine Parkanlage zur öffentlichen Nutzung. Auch in Sachen Farbgestaltung hat sich schon etwas getan: Das trübe Ocker der Fassade ist einem freundlichen Weiß gewichen.
Und auch im Gebäudeinneren kommen die Arbeiten gut voran. Es sieht so aus, als könne das Haus wie geplant im ersten Quartal des kommenden Jahres eröffnet werden, erklärte Bürgermeister Alexander Schweizer. (GEA)