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Die alte Kunst des Bügelns

ENINGEN. Je nach Größe einer Familie gab es früher alle drei bis vier Wochen die »Große Wäsche« mit Einweichen, Kochen, Stampfen, Spülen und so weiter. Sie zog sich oft über mehrere Tage hin. Der letzte Akt dabei war das Bügeln. Zum Bügeln hatte man ein Bügeleisen - mit glühender Holzkohle gefüllt. Andere Bügel- oder auch Plätteisen enthielten einen eisernen Kern, der im Ofen oder Feuer erhitzt wurde. Um ununterbrochen arbeiten zu können, wurde ein Stahl im Feuer erhitzt, solange der andere im Bügeleisen steckte; daher kommt wohl auch die Redensart »noch ein Eisen im Feuer haben«. Bei einem Besuch im Eninger Heimatmuseum am Sonntag, 7. Mai, kann man sich diese Technik beispielsweise einmal ansehen. Aber auch sonst stößt man dort auf viel Interessantes. Das Museum ist von 14 bis 17 Uhr geöffnet. (a)

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