LICHTENSTEIN. Usman ist da, nur ein Hermann ist am Dienstagabend in der Staufenburg trotz intensiver Suche nicht zu finden. »Hermann trifft Usman«, so hat der Kirchenbezirk sein Männervesper überschrieben, bei dem es um die Flüchtlingsarbeit vor Ort geht. »Kommt da überhaupt einer?«, hatten sich die Diakone Jürgen Rist und Eberhard Schütz im Vorfeld gefragt: »Welcher Einheimische wagt sich auf das fremde Terrain?« Doch der Raum im Erdgeschoss ist voll. 24 Männer aus dem gesamten Kirchenbezirk wollen den Flüchtlingen in der Staufenburg abseits von Schlagzeilen und Statistiken näherkommen, wollen die Menschen dahinter sehen.
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