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Aktuell Energiebericht

Das sind die größten Energiefresser in Eningen

Auf einem guten Weg ist die Gemeinde Eningen in Sachen Energieverbrauch. Das führten im Technischen Ausschuss jetzt Corinna Vogt und Johann-Martin Rudolph von der Klimaschutzagentur im Landkreis Reutlingen aus.

Die Arbachtalhalle gehört zu den größten Stromverbrauchern der Gemeinde Eningen. Die Optimierung der Gebäudetechnik soll Besseru
Die Arbachtalhalle gehört zu den größten Stromverbrauchern der Gemeinde Eningen. Die Optimierung der Gebäudetechnik soll Besserung bringen. FOTO: HAILFINGER
Die Arbachtalhalle gehört zu den größten Stromverbrauchern der Gemeinde Eningen. Die Optimierung der Gebäudetechnik soll Besserung bringen. FOTO: HAILFINGER

ENINGEN. Beachtlich viel Strom konnte bei der Straßenbeleuchtung eingespart werden, wie im Energiebericht 2017 nachzulesen ist. Dank der – noch andauernden – Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED liegt der Verbrauch bei nur noch gut der Hälfte aller kommunalen Gebäude zusammen. Der Verbrauch von 243 000 Kilowattstunden lag vergangenes Jahr 42 Prozent niedriger als noch im Jahr 2014. Das zahlt sich sowohl für die Umwelt als auch für die Gemeinde aus. Auch die Umstellung der Beleuchtung auf LED in der Günther-Zeller-Halle und der HAP-Grieshaber-Halle wirkt sich positiv auf den Stromverbrauch aus.

Die drei größten Stromfresser der Gemeinde sind die Achamlschule, die Günther-Zeller-Halle und die Sporthalle Arbachtal. Die drei Gebäude zusammen verbrauchen knapp die Hälfte des Gesamtstroms aller 18 berücksichtigten kommunalen Gebäuden. Auch das Feuerwehrgerätehaus, der Bauhof, der Friedhof, das Rathaus und die ehemalige Schillerschule benötigen viel Strom. Zum Teil stehen in diesen Gebäuden aber Sanierungen an, die zu Energieeinsparungen führen sollen.

Dass unterm Strich sowohl der Heizenergie- als auch der Stromverbrauch leicht gestiegen ist, hängt mit der Umstellung der Erfassungssoftware zusammen, bei der auch weitere Zähler angebracht und ausgewertet wurden. Zudem kamen neue Gebäude dazu.

»Es gibt noch erheblich Potenzial«, resümierte Bürgermeister Alexander Schweizer, der mit den Räten weiter daran arbeiten möchte, den Energieverbrauch der Gemeinde weiter zu reduzieren. (GEA)