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Aktuell Prävention

Brückenneubau in Eningen zum Schutz vor Hochwasser

Jetzt wird’s konkret. Die Gemeinde Eningen gilt als Vorreiter in Sachen Hochwasser- und Starkregenprävention. Sogar eine Illustrierte aus Hamburg habe sich jüngst gemeldet und Interesse an den Bemühungen der Gemeinde gezeigt, berichtete Bürgermeister Alexander Schweizer gestern im Gemeinderat.

Die Gemeinde Eningen treibt ihre Bemühungen zum Schutz bei Starkregen und Hochwasser ehrgeizig voran.  FOTO: DPA
Die Gemeinde Eningen treibt ihre Bemühungen zum Schutz bei Starkregen und Hochwasser ehrgeizig voran. FOTO: DPA
Die Gemeinde Eningen treibt ihre Bemühungen zum Schutz bei Starkregen und Hochwasser ehrgeizig voran. FOTO: DPA

ENINGEN. Nach aufwendigen Vorbereitungen, Analysen und Kartenerstellungen stehen jetzt die ersten Maßnahmen an. Ortsbaumeister Rainer Klett, der die Sache vorantreibt, erklärt, was getan werden soll, um den Ort und seine Bürger künftig besser vor Hochwasser zu schützen. Die Maßnahmen sind in drei Prioritäten aufgeteilt und sollen bis 2027 umgesetzt sein.

Bereits 2019/20 wird am Ortsbach (Rennenbach) ein Schutzdamm im Freibad errichtet, mit dem Bau des Rückhaltebeckens »Im Obtal« begonnen und der Pfahlrechen auf Höhe der Albstraße 32 optimiert.

Ebenso wird am Leinsbach gearbeitet. Unter anderem werden die Brücken »Arbachtalstraße«, »Mühleweg« und »Einsteinstraße«, die Engstellen bei steigenden Pegeln sind, neu gebaut.

Über 377 000 Euro werden diese ersten Arbeiten kosten. Für das Maßnahmenpaket der Priorität 1 muss die Gemeinde Planungs- und Baukosten in Höhe von fast 4,3 Millionen Euro ausgeben. Sie kann aber auf eine Förderung von bis zu 70 Prozent der Kosten rechnen. (GEA)