PFULLINGEN. Es ist eine Passionsausstellung der Gegensätze, Verzweiflung und Hoffnung stehen sich gegenüber: Hinter der massiven Tür der Pfullinger Klosterkirche stehen die Menschen auf den Bildern vor dem Abgrund. Eine Frau drückt schützend ihr Kind an sich, ein Mann wird wahnsinnig vor Angst, Bruder und Schwester klammern sich verzweifelt, aller Hoffnungen beraubt, aneinander. Die Werksammlung »Tor des Todes« stellt sprachloses Grauen, das Schicksal verfolgter Juden im Zweiten Weltkrieg, dar. Der jüdische Künstler Shmuel Shapiro, 1924 als Sohn russischer Einwanderer in Amerika geboren, entlarvt schonungslos eine aus den Fugen geratene Welt.
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