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Auf dass es prächtig blüht

LICHTENSTEIN/STUTTGART. Sensibilisiert hat ihn die zusammen mit einem Kollegen erstellte Diplomarbeit über Landschaftsveränderungen auf der Schwäbischen Alb. Und dann vermisste er etwas - die Blütenpracht aus seiner Kindheit. Anfang der Neunziger Jahre wurde dem Lichtensteiner Jürgen Zimmerer deutlich, dass die früher typischen blütenbunten Wiesen der Alb und des Albvorlandes immer mehr abnehmen. Er und sein Sohn Luca taten etwas dagegen. Deshalb schüttelte ihnen am Samstag der baden-württembergische Minister für Ernährung und ländlichen Raum, Peter Hauk, kräftig die Hand. Weil sie eine Wiese im Reißenbachtal wieder zum Blühen gebracht haben, gab's eine Belohnung von 1 100 Euro bei der Verleihung des 14. Naturschutzpreises, der alle zwei Jahre im Neuen Schloss in Stuttgart vergeben wird.

So bunt kann eine Wiese sein. Jürgen Zimmerer und sein Sohn Luca haben die Blütenpracht wieder geschaffen. FOTO: PR
So bunt kann eine Wiese sein. Jürgen Zimmerer und sein Sohn Luca haben die Blütenpracht wieder geschaffen. FOTO: PR
So bunt kann eine Wiese sein. Jürgen Zimmerer und sein Sohn Luca haben die Blütenpracht wieder geschaffen. FOTO: PR

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