Aldi und Lidl an Eninger Standorten interessiert

ENINGEN. Die Spatzen pfeifen es von den Dächern: Die Discounter Aldi und Lidl interessieren sich für Eningen. Dies bestätigte Bürgermeisterin Margarete Krug beim kommunalpolitischen Frauenstammtisch. »Es ist richtig, dass zwei Grundstücke in Aussicht sind - beide sind in privater Hand.« Wie die Bürgermeisterin betonte, liegt der Gemeinde momentan kein Baugesuch der Discounter vor. Wie es weiter heißt, soll ein Insolvenzverwalter das Grundstück des ehemaligen Schaltanlagenbauers Licht und Kraft verkauft haben, allerdings nicht an das Unternehmen Aldi direkt. Konkurrent Lidl wiederum wird im Zusammenhang mit dem Kadel-Grundstück genannt. Dieser Betrieb färbte und bleichte früher Stranggarne für Strickereien in der Region. Die genannten Grundstücke liegen am Ortsrand. Sollten sich die Discounter dort niederlassen, könnte mehr Kaufkraft an Eningen gebunden werden, heißt es. (mat)