METZINGEN. Der Tod ist ein Tabu-Thema. Noch immer weit gehend aus der Gesellschaft ausgeblendet. Selbst wenn sich Gemeinderäte um die Erweiterung der Friedhöfe Gedanken machen müssen, werden die Stimmen pietätvoll gesenkt. Als ob die leisen Töne den Umgang mit der unliebsamen Pflicht erleichtern könnten. Zunehmend sind anonyme Grabfelder auf den Plänen eingezeichnet, um dem Bedürfnis von immer mehr Menschen nach einer namenlosen Bestattung nachzukommen. Dieser letzte Wille löst bei vielen Unverständnis und Kopfschütteln aus. Selbst bei denen, die mit dem Tod eines Nahestehenden weiterleben müssen.
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