PLIEZHAUSEN/REUTLINGEN. »Eigentlich hätte ich den Schrieb ja weggeschmissen«, sagt Otwin Brucker, »anonyme Briefe fliegen bei mir grundsätzlich raus.« Weil das ungewöhnliche Schreiben aber die Wahl zu seinem Nachfolger am 17. Juli betrifft, hat sich der Bürgermeister und Wahlleiter entschlossen, einen anderen Weg zu gehen: In dem Brief, der am Montag im Rathaus eingegangen ist und noch an eine Reihe von Gemeinderäten gerichtet worden sein soll, unterstellt ein anonymer Schreiber oder eine anonyme Schreiberin der Reutlinger Bürgermeister-Kandidatin Stefanie Stein strafbare Handlungen. »Ich habe es in dieser Phase für ein Gebot der Fairness gehalten, die Betroffene davon in Kenntnis zu setzen«, so Brucker.
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