METZINGEN. Die Schüler der Seyboldschule schicken in einer Schweigeminute gute Gedanken zu den Menschen im Kriegsgebiet in der Ukraine und zu allen Menschen, die in vielen Teilen der Welt unter Konflikten und Gewalt leiden. Den Kindern war es zum Teil ziemlich wichtig, irgendetwas zu tun in dieser Situation. Manche kommen selbst aus Kriegsgebieten oder tragen Kriegsgeschichten aus der Familie mit sich herum. Deshalb wurde nicht nur an die Menschen in der Ukraine gedacht. Aktiv wurden die Klassen zusätzlich, indem sie Lebensmittelpakete zusammengestellt und diese mit Zeichnungen und Botschaften versehen haben. Die Pakete werden mit dem Verein Asha21 aus Kohlberg in die Ukraine geschickt. Oliver Keppeler und Kaleb Budnik, beide sind Lehrer an der Seyboldschule, engagieren sich normalerweise für Nepal und Uganda. Jetzt haben sie aber zusammen mit anderen Hilfsorganisationen und der Gemeinde Kohlberg ganz schnell reagiert und bringen Hilfsgüter auch zu den Menschen in der Ukraine. (s)