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Rettungsaktion: Es fehlte ein höhlenerfahrener Arzt

GRABENSTETTEN. In einer fast zehnstündigen Rettungsaktion bargen Hilfsmannschaften aus ganz Baden-Württemberg am Sonntag einen 60-jährigen Mann aus der Falkensteiner Höhle. Da die Unfallstelle hinter einem sogenannten Halbsiphon (nicht vollständig mit Wasser gefüllt) lag, gestaltete sich die Bergung kompliziert, erklärte dem GEA gegenüber Matthias Leyk als Einsatzleiter der Höhlenrettung Baden-Württemberg. Zusätzliche Erschwernis: Da lange kein »höhlengängiger« Arzt zu finden war, dauerte die Aktion fast zehn Stunden. Der schließlich gefundene Mediziner musste erst eine stundenlange Anfahrt hinter sich bringen. Der Verunglückte aus Bayreuth hatte sich den Oberarm gebrochen. Die eigentliche Rettung durch Seen, über Felsen und den Siphon dauerte lediglich zweieinhalb Stunden.

An der Rettungsaktion waren Helfer der Höhlenrettung, der freiwilligen Feuerwehr, des DRK und der Bergwacht beteiligt. Foto: 7ak
An der Rettungsaktion waren Helfer der Höhlenrettung, der freiwilligen Feuerwehr, des DRK und der Bergwacht beteiligt. Foto: 7aktuell.de/Lukas Felder
An der Rettungsaktion waren Helfer der Höhlenrettung, der freiwilligen Feuerwehr, des DRK und der Bergwacht beteiligt. Foto: 7aktuell.de/Lukas Felder

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