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Mukoviszidose: Neue Hoffnung für Betroffene

DETTINGEN/TÜBINGEN. Für Mukoviszidose-Patienten gibt es neue Hoffnung: Ein Stoff in einem Antidepressivum kann offenbar helfen, die Lungenfunktion der Betroffenen zu verbessern. Das wird derzeit in Tübingen genauer untersucht, finanziell unterstützt vom Förderkreis Mukoviszidose mit Sitz in Dettingen, der dafür 20 000 Euro zur Verfügung stellt.Der Zufall kam dabei den Medizinern zu Hilfe: Anfang der neunziger Jahre wurde entdeckt, dass der Wirkstoff Amitriptylin geeignet erscheint, die Lungenfunktion bei Muko-Patienten zu unterstützen. Erste Versuche bei Mäusen brachten verblüffende Ergebnisse, wie Dr. med. Joachim Riethmüller, an der Uni-Klinik Tübingen für Kinder- und Jugendmedizin zuständig, in Dettingen anlässlich der Spendenübergabe berichtet. Die Mäuse lebten deutlich länger.

Dr. med. Joachim Rietmüller (Mitte) von der Universitätsklinik Tübingen im Gespräch mit dem Ehepaar Rita und Erwin Schlichter, d

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