BEUREN. Aus den Gärten, von den Streuobstwiesen und Äckern des Freilichtmuseums Beuren auf den Tisch: In den Sommerferien gibt es für Familien die Aktionsreihe »Querbeet durch die Museumsgärten« im Museumsdorf am Fuße der Schwäbischen Alb. Was im Sommer in Gärten und auf Äckern wächst, wird gekocht, gemixt oder gebacken. An sechs Donnerstagen, beginnend am 1. August, geht es von 14 bis 17 Uhr um die Verarbeitung von Obst und Gemüse aus museumseigenem Anbau.
Ausprobieren und Essen sind dabei natürlich erlaubt, das verarbeitete Obst und Gemüse darf mit nach Hause genommen werden. Die Aktion soll Lust machen auf die Bandbreite regionaler Kulturpflanzensorten, die im Freilichtmuseum Beuren in den sieben Gärten angebaut werden.
Heute geht’s in Beuren los
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, wer mitmachen will, kommt im angegebenen Zeitraum einfach dazu. Zusätzlich zum Museumseintritt fällt ein Kostenbeitrag von drei Euro für Material und Anleitung pro Teilnehmer an.
Die Aktionsreihe startet am heutigen Donnerstag um 14 Uhr mit dem Programm »Was sprießt denn da?«. Gemeinsam wird ein kleiner Garten für das Fensterbrett gesät. Am 8. August werden Törtchen mit Quark und Früchten hergestellt werden. Um die Verarbeitung von »Paradiesäpfeln« dreht sich die Aktion am 15. August: Tomatenketchup wird hergestellt. Die Mitmachaktion am 22. August widmet sich der Herstellung von Kräutersalz. Am 29. August werden bunte Sommer-Smoothies gemixt und gekostet. Am letzten Donnerstag der Sommerferien, am 5. September, werden Pellkartoffeln gekocht und Butter aus Sahne hergestellt.
Das Freilichtmuseum bietet eine Saisonkarte für Familien beziehungsweise Großeltern mit Enkeln für 37 Euro an. Die Tageskarte für sie kostet 15 Euro. (eg)