METZINGEN-GLEMS. Morgens um sechs in den Stall, nachts um zehn raus, im Winter vielleicht um acht. Jeden Tag, die ganze Woche. Dazwischen liegt nichts als Arbeit. Hartmut Notheis, 54, stämmig, Bart, helle Augen, heller Kopf, blonde Wuschelhaare, Strohhut, blaue Latzhose, hat zum Nachdenken darüber, ob das ein hartes Leben ist, keine Zeit. »So han i 's jo wella«, sagt er knapp, schlägt die große Pferdebremse weg, die Blut saugen will, und klopft seinem Partner, mit dem er den Tag teilt, mit breiter Hand auf die braune Halsfläche. Der wiegt achthundert Kilogramm und ist ein Ardenner.
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