KREIS REUTLINGEN. Die langen Sommertage sind prädestiniert dafür: Dann zieht's Eberhard Gruner und Achim Sippel in jeder freien Minute hinaus in die Streuobstwiesen, die für den Kreis Reutlingen so charakteristisch sind und überhaupt der Landschaft des deutschen Südwestens ihr ganz besonderes Gepräge geben. Stets haben es ihnen Apfelbäume angetan. Nicht der süßen Früchte wegen, sondern weil an ihren Stämmen Flechten wachsen. Mal mehr, mal weniger, in verschiedenen Farben und verschiedener Häufigkeit. Aufgrund ihrer Beschaffenheit können sich Flechten gegen ungünstige Umwelteinflüsse nicht wehren und sind so für die Forscher natürliche Indikatoren - in diesem Fall für die Belastung der Luft.
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