METZINGEN. »Der Betrieb war noch nie größer als er jetzt ist«, sagt Titus Schmid, Inhaber einer der Letzten Metzinger Gerbereien. Und er ist der letzte, der von der rohen Haut an arbeitet. »Früher« - damit meint Schmid so ungefähr die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts - habe es an der Erms allein in der Sieben-Keltern-Stadt mindestens 50 Gerbereien gegeben, manche mit bis zu 600 Arbeitern. Doch die Zeit ist lang vorbei. »Ende der 50er Jahre begann dann das Gerbersterben.«
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