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Ein Museum, das wachsen kann

ZWIEFALTEN/REUTLINGEN. Psychiatriegeschichte steht nicht für sich allein. Tollhäuser, Anstalten, Zentren für Psychiatrie - wie immer die Einrichtungen hießen, in denen psychisch kranke Menschen behandelt wurden - sind ein Spiegel ihrer Zeit. Dr. Sylvelyn Hähner-Rombach vom Institut für Geschichte der Medizin der Robert-Bosch-Stiftung Stuttgart, die zur Eröffnung des Württembergischen Psychiatriemuseums sprach, sieht die Schau in der ehemaligen Friedhofskapelle des Klosters Zwiefalten als wichtigen Beitrag zur Kulturgeschichte.

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